Helden wie wir - Suchtprävention macht Theater
Ein therapeutisch begleitetes Theaterprojekt für Schulen
In Zusammenarbeit mit der Danuvius Klinik GmbH, Ingolstadt (www.danuviusklinik.de)
Konkurrenz, Leistungsdruck, mangelndes Selbstwertgefühl und Probleme mit Gleichaltrigen oder der Familie gehören zu den häufigsten Ursachen von Suchtverhalten. In Klassen und Cliquen boomen Label-Kult, Diäten und das "Ich-bin-cool-Image". Das ergibt eine hochexplosive Mischung, die das Klima an einer Schule unerträglich machen kann: Mobbing, Gewalt, Drogen, Kampftrinken und Ess-Störungen sind Ventile, mit denen Jugendliche auf der Suche nach Identität ihr Gefühlsleben in den Griff zu bekommen suchen. Besonders Haupt- und Realschüler leiden unter ihrem Versager-Image, das sie immer weiter ins Abseits drängt.
Der Fokus des Projekts "Helden wie wir - Suchtprävention macht Theater" liegt auf Haupt- und Realschulen, für die es in der Region kaum ressourcenorientierte Präventionsangebote gibt. Ziel des Projekts ist, die Selbstwahrnehmung der Schüler zu stärken und Ressourcen zu Tage zu fördern. Die theaterpädagogischen Methoden bieten den Schülern die Chance, ihre Präsenz zu verbessern, sich Gruppenkompetenz anzueignen und durch Rollenwechsel ihre Flexibilität zu erhöhen. Kurz: die Schüler verbessern ihren Status und entwickeln ein stabileres Selbstwertgefühl.
Das Projekt kann individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Schule abgestimmt werden.
Zielgruppe: Für Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe
Leitung: Susanna Stich-Bender (system. Theatertherapeutin, Theaterpädagogin), Karen Silvester (Dipl. Pädagogin, www.praevention-essstoerung.de)