Theatertherapie
Die Alltagswelt verlassen, in neue Rollen schlüpfen und Dinge wagen, die wir im realen Leben nicht tun würden - das kann bisher verborgene Fähigkeiten sichtbar machen, Veränderungsperspektiven eröffnen und ungeahnte Problemlösungen ermöglichen. Drama/Theatertherapie nutzt die Mittel des Theaters und des Rollenspiels. Spielfreude, Phantasie und Neugierde werden aktiviert. Die TeilnehmerInnen begegnen sich und anderen Menschen im Spiel und damit auch ihren alltäglichen Problemen und Wünschen. Durch die Erfahrungen angeregt lernen sie anders zu handeln, denken und fühlen, als sie es gewohnt sind.
Ziele der Theater/ Dramatherapie:
- eigene Rollen erkennen
- sich in andere Rollen versetzen und Handlungsalternativen entwickeln
- mit Menschen in Kontakt kommen und diesen halten
- Gefühle ausdrücken
- Belastende Erlebnisse verarbeiten
- Sich in unvertrauten Situationen bewegen und erleben
Theater/Dramatherapie eignet sich besonders bei:
- Problemen mit der Kommunikation und dem sozialen Verhalten
- Schwierigkeiten, Gefühle und Bedürfnisse angemessen auszudrücken
- Mangelndem Selbstvertrauen
- Schwierigkeiten mit der Verarbeitung von Konflikten
- Macht und Autoritätsproblemen
- Problemen mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung
Susanna Stich-Bender (Ausbildung zur Theaterpädagogin (ARS) und systemischen Theatertherapeutin (KFH Freiburg)) bietet auch seit einigen Jahren Workshops und Projekte zum Thema Theatertherapie an.
Unser Angebot an Projekten (Theatertherapie):
"DAS EIGENE LEBEN AUF DIE BÜHNE BRINGEN"
- Eine Einführung in die "Theatertherapie"
"SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND, WER IST..."
"MASKEN, MYTHEN, TRÄUME"
- Ein anderer Weg zu sich selbst
"MEINE ZIELE, MEINE RESSOURCEN, MEIN WEG"
- Coaching in der Gruppe für Frauen
"EIGENTLICH BIN ICH GANZ ANDERS, ICH KOMM NUR SO SELTEN DAZU!"
- Ödon von Horvath